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17.04.2023

Lachen gerade dann, wenn es nicht so lustig ist

Dank großzügiger Spende des Rotary-Club Böblingen-Schönbuch können Klinikclowns die Kinder in der Böblinger Kinderklinik auch weiterhin aufheitern.

Es funktioniert immer: Eine knallrote Nase spitzt ins Zimmer – und schon herrscht gespannte Aufmerksamkeit. Nicht alle Kinder reagieren begeistert und offen, doch macht der Clown erst mal seine Faxen, bleibt niemand teilnahmslos!

Es ist bestens untersucht: Beim Lachen werden körpereigene Hormone ausgeschüttet, die Entzündungen hemmen und das Immunsystem stärken können. Die Schmerz-toleranz nimmt zu, weshalb Schmerzen besser ausgehalten werden. Stress und Angst werden gelindert. Ein Clownsbesuch in einer Kinderklinik ist also naheliegend und ein echter Gewinn – und das nicht nur für die kleinen Patienten, auch auf Angehörige hat der Besuch eine positive Wirkung. Das Personal der Kinderklinik profitiert ebenfalls.

Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum Sindelfingen-Böblingen bekommt nun erneut regelmäßigen Clownsbesuch – dank der großzügigen Spende des Rotary-Club Böblingen-Schönbuch über 13.000 Euro an den Förderverein für das Klinikum Sindelfingen-Böblingen e.V., der damit den Besuch der Klinikclowns in der Kinderklinik für ein weiteres Jahr finanziert. Dirk Deuster, Präsident des Rotaryclubs, betont das Engagement: „In unserem Club gab es einhellige Zustimmung, dieses wunderbare Projekt mit einer Spende zu unterstützen.“ Und Sylvia Kontusch, Präsidentin des Lionsclub ergänzt: „Ich bin begeistert, dass dieses „Herzensprojekt“ weitergeführt werden kann.“

Das Projekt ist ein gemeinsames Anliegen des Lionsclub Böblingen-Schönbuch und des Rotary-Clubs Böblingen-Schönbuch. Waren im vergangenen Jahr die Clownsbesuche durch die Spenden des Lionsclub gesichert, übernimmt nun der Rotary-Club die weitere Finanzierung. Die beiden Chefärzte der Kinderklinik, Dr. Lutz Feldhahn und Dr. Gerald Nachtrodt wie auch die pflegerische Bereichsleitung Carmen Thieme sind begeistert: „Für Eltern und Kinder ist ein Klinikaufenthalt ungeheuer belastend, und die Kinder sind so tapfer! Wir lachen hier alle gerne und viel, das ist wichtig für eine gelingende Arbeit. Die Clowns unterstützen uns dabei, und das ist ungeheuer wertvoll.“ Dr. Horst Nebelsieck, Vorsitzender des Fördervereins erklärt, wie das Konzept geplant ist: „Der Zeitplan wird so getaktet, dass jedes Kind einmal den Klinikclown zu sehen bekommt, unabhängig davon, wie lange es in der Klinik bleiben muss. Das ist etwas, auf das die Kinder sich freuen können. Die Clowns sind auf diese Weise eine feste Instanz und damit ein positiver Faktor im Klinikalltag.“

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