Förderverein für das

Klinikum Sindelfingen - Böblingen e.V.

ERREICHTES


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10.02.2017

Gemeinsam für mehr Annehmlichkeit

Mehrere Spender ermöglichen gemeinsam die Anschaffung bequemerer Stühle für Chemopatienten der Sindelfinger Medizinischen Klinik I – Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin
Die Kreissparkasse Böblingen, die Firma Bionic sowie eine anonyme Spenderin machten es möglich: gemeinsam spendeten sie dem Förderverein für das Klinikum Sindelfingen-Böblingen e. V. einen Betrag von rund 7.000 Euro, den dieser der Medizinischen Klinik I – Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin im Klinikum Sindelfingen-Böblingen unter der Leitung von Chefarzt PD Dr. med. Markus Ritter zukommen ließ.
Einmal jährlich veranstaltet die Kreissparkasse Böblingen ein Golfturnier, dessen Startgelder einem guten Zweck zugutekommen. Der Betrag wurde von der Kreissparkasse großzügig auf 4.000 Euro aufgestockt. Diese sowie die Spende einer anonymen Gönnerin sollten in Therapiestühle des Herstellers Bionic investiert werden, doch reichte der Betrag nur für zweieinhalb Stühle. Kurzerhand schoß Bionic das fehlende Geld dazu, so dass nun insgesamt drei Therapiestühle angeschafft werden konnten – zur großen Freude Dr. Ritters: „Die neuen Stühle sind kein Vergleich zu den alten! Fünf bis sechs Stunden muss der Chemopatient während seiner Behandlung auf einem Therapiestuhl ausharren. Unsere bisherigen Stühle bieten im Hinblick darauf nicht genügend Möglichkeiten, die Sitzposition zu verändern.“ Die neuen Stühle hingegen sind auf die besonderen Bedürfnisse onkologischer Patienten angepasst und erleichtern so das stundenlange Ausharren, während der Chemotherapie.
Für den neugewählten Vorstand des Fördervereins für das Klinikum Sindelfingen-Böblingen e. V. war das ein gelungener Auftakt. Joachim Seidel, Vorsitzender des Vereins, ist schon mittendrin in der Arbeit: „Kliniken in öffentlicher Trägerschaft sind heute sehr häufig unterfinanziert. Umso wichtiger ist das Engagement der Bürger für ihr Krankenhaus. Wir können uns für Verbesserungen einsetzen, die sowohl Patienten und ihrer Angehörigen wie auch den Mitarbeitern das Leben erleichtern, die aber über eine normale Ausstattung hinausgehen. Die Therapiestühle sind ein gutes Beispiel: die alten waren ja nicht schlecht. Aber in den neuen geht es den Krebspatienten einfach deutlich besser.“

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